Zum Inhalt springen
Startseite » Blog » Was kostet dich dein Geld?

Was kostet dich dein Geld?

Hast du dich schon einmal gefragt, welchen Preis du für dein Geld bezahlst? Welche Kosten entstehen dir, damit du am Ende des Monats Gehalt von deinem Arbeitgeber bekommst? Spannende Fragen, die du dir mit diesem Artikel beantworten kannst.

Wie kommen wir an Geld?

Es gibt viele Arten ein Einkommen und damit Geld zu generieren. Die bekannteste ist wahrscheinlich, Arbeiten zu gehen. Aber auch Immobilien- oder Aktieninvestments können Einkommensquellen sein. In aller Regel steckt eine Leistungsbeziehung hinter einem Einkommen. Ich kann zum Beispiel meine Arbeitskraft oder auch eine zu vermietende Wohnung anbieten. Wenn es einen Abnehmer gibt, erhalte ich regelmäßig Geld dafür.

Und jetzt kommt diese Frage ins Spiel …

Graffito: "Was kostet dich dein Geld?"
Graffito: „Was kostet dich dein Geld?“

Bei fast jeder Form von Einkommen müssen wir eine Gegenleistung erbringen. Die harten Faktoren, wie zeitliche Verfügbarkeit und Art der zu erbringenden Leistungen, sind dabei oft selbstverständlich. Wir „bezahlen“, indem wir einem Arbeitgeber unsere Zeit für eine definierte Tätigkeit zur Verfügung stellen. Darüber hinaus können uns noch weitere Kosten entstehen: Stell dir zum Beispiel vor, du hättest einen Job, der dir oft wenig Spaß bringt und du das Gefühl hast, nicht in das Team zu passen. Dann bezahlst du nicht mehr nur mit deiner Zeit, sondern es kostet dich vielleicht auch Lebensqualität, weil Spaß und Wohlfühlen auf der Strecke bleiben.

Wenn wir also von Kosten für unser Geld reden, können das zum Beispiel gefühlte vertane Zeit, fehlender Spaß, Werte- oder soziale Konflikte, Gesundheitsbeeinträchtigung, geringer beruflicher Status oder auch Stress sein.

Aber: Die Kosten können sich natürlich auch verringern. Und zwar dann, wenn uns die Arbeit Freude bringt, ein sicheres Einkommen, ein cooles Team um uns herum und wenig Stress. In dem Fall wirst du geringe oder gar keine Kosten in Bezug auf dein Gehalt haben. Oder sogar Gewinn machen, wenn du in deinem Traumjob arbeitest, da du keine Zeit für andere Dinge verlierst und darüber hinaus vielleicht auch noch die, dir wichtige, Jobsicherheit hast.

Kosten und Nutzen ins Verhältnis setzen

Die reine Kostenbetrachtung ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss und lässt einen wichtigen Aspekt aus. Unser Geld kostet uns ja nicht nur, sonders bringt auch einen Nutzen mit sich. Wir können es ausgeben, sparen, investieren oder was auch immer.

Es ist also viel mehr die Frage:

„In welchem Verhältnis stehen die Kosten für mein Geld zu dem Nutzen, den ich von ihm habe?“

Ist das Ergebnis positiv, übersteigt der Nutzen des Geldes die Kosten, die wir dafür haben. Das ist zum Beispiel eine Erklärung dafür, warum Personen, die ihr Gehalt als Schmerzensgeld bezeichnen, trotzdem in ihrem Job bleiben. Der Nutzen des Geldes kann auch dann höher als die Kosten sein, wenn ich zum Beispiel wenig Geld verdiene, aber es unbedingt benötige, um meine Grundbedürfnisse zu erfüllen. Es kommt dabei immer auf den persönlichen Blick auf die eigene Situation an.

Eine andere Situation ist es, wenn für dich die Kosten für das Geld höher sind als sein Nutzen. Dann ist der Preis zumindest zurzeit zu hoch und es stellt sich die Frage, ob das so wirklich Sinn macht.

Wenn wir uns das Verhältnis von Kosten und Nutzen unseres Geldes Gedanken machen, lohnt sich immer ein Blick darauf, es zu optimieren. Wir können vielleicht die Kosten senken oder den Nutzen erhöhen: Mehr Gehalt, mehr Spaß, cooleres Team, weniger Stress, anderes Arbeitszeitmodell, Home Office, sinnstiftendere Arbeitsaufgabe. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt und es kann von der Optimierung des aktuellen Jobs bis hin zur Änderung der Einkommensquelle reichen.

Wichtig ist,, dass wir uns regelmäßig fragen, ob das Verhältnis von Kosten und Nutzen für uns stimmig ist oder wir etwas daran ändern wollen.

Und: Was kostet dich dein Geld?

Hast du dir vielleicht schon beim Lesen des Artikels diese Frage gestellt? Und wie steht es um den Nutzen, den du daraus ziehst? Wenn du Lust hast, setz beides Mal für dich ins Verhältnis und schau, ob es nicht Sinn macht, deine Situation weiter zu optimieren.

Viel Spaß dabei!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert