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Nerviges loswerden für mehr Energie am Tag

Der tropfende Wasserhahn, die Hose, die schon seit Monaten genäht werden müsste oder die unordentliche Abstellkammer. Du stehst morgens auf und bist schon dreimal genervt, bevor du überhaupt deinen ersten Kaffee trinken konntest. Das kostet unnötig Energie und gute Laune, oder? In diesem Artikel erfährst du, wie du Nerviges effektiv aus deinem Leben verbannst und damit nicht nur deinen Start in den Tag nachhaltig verbesserst.

Ein guter Weg, sich selbst den Tag zu vermiesen

Kennst du das? Dich stört etwas, aber nicht so viel, dass du dich aufraffen kannst, es zu ändern? Wenn du in deinen Alltag schaust, gibt es wahrscheinlich viele dieser kleinen Dinge, dich ein bisschen nerven. Das ist vielleicht der Kollege mit der störenden Angewohnheit, der kaputte Toaster Zuhause, die fehlende Lampe an der Wand und der überfällige Zahnarztbesuch.

Jedes Mal, wenn uns etwas mehr oder weniger bewusst stört, ist das ein Dämpfer für unser Wohlbefinden und damit auch ein guter Demotivator. Je häufiger wir diese Momente haben, desto stärker wirkt sich das tendenziell auf unseren Alltag aus. Wir kriegen schlechte Laune, haben das Gefühl nichts zu schaffen und irgendwann explodieren wir vielleicht, weil sich zu viel Frust angestaut hat. Die Summe der vielen nervigen Dinge kostet uns Energie, die wir für nützlichere Dinge aufbringen könnten. Das einzige, was da hilft ist, diese Themen anzugehen und diese Nervereien nach und nach aus dem Leben zu verbannen …

Wie du Nerviges loswirst und mehr Energie am Tag hast

Diese drei Schritte können dir auf deinem helfen, die Energieräube loszuwerden:

Schritt 1: Bestandsaufnahme

Mach eine Liste mit allem, was dich stört. Vom quietschenden Auto bis zum Geschenk von der Oma, das nur aus Liebe zu ihr auf dem Schreibtisch steht, vom unaufgeräumten Keller bis zum doofen Spitznamen, den dein Freund dir immer gibt. Jede kleine Frustration vermiest dir unnötig den Tag und kann weg. Warum solltest du etwas aushalten, was dir unnötig Energie raubt?

Als ich das erste Mal meine Liste angefertigt habe, war ich ziemlich erstaunt, dass über 40 Dinge zusammenkamen, die mich mehr oder weniger täglich nerven. Aber ich hatte Klarheit gewonnen und konnte endlich strategisch dagegen angehen.

Schritt 2: Loslegen – aber nicht alles auf einmal

Hast du deine Liste zusammen? Dann ist jetzt die Frage, womit du anfängst. Einen guten Start findest du mit den Dingen, die du direkt lösen kannst. Die Schublade ist schnell aufgeräumt und der überfällige Termin beim Zahnarzt nur einen Anruf weit entfernt. So feierst du schnell erste Erfolge, motivierst dich selbst und hast schon einiges für deinen besseren Alltag erreicht.

Auf deiner Liste werden aber wahrscheinlich auch Dinge stehen, die du nicht so schnell oder einfach lösen kannst. In diesen Fällen hilft es, wenn du sie priorisierst. Was ist dir besonders wichtig? Und, was nervt dich aktuell am meisten? Genau diese Themen sind es am meisten wert, gelöst zu werden.

Wichtig ist, nicht alles auf einmal angehen zu wollen. Die kleinen Frustrationen loszuwerden ist ein Prozess und du musst dich nicht unter Druck setzen, jetzt direkt alles per Brechstange lösen zu wollen. Du kannst einfach stolz auf dich sein für jede Kleinigkeit, die du jetzt aktiv angegangen bist. Du hast wieder etwas Positives für dich selbst getan und da kannst du dich für jeden noch so kleinen Schritt feiern!

Schritt 3: Dranbleiben und Unterstützung holen, wenn es schwierig wird

Die vielen kleinen und vielleicht größeren Nervereien loszuwerden ist wiegesagt ein Prozess. Und es gibt Dinge, die uns nerven, aber wo es uns absolut nicht leicht fällt, sie zu lösen. Wie spreche ich meinen Kollegen darauf an, dass mich seine Selbstgespräche stören? Oder wie sage ich meiner Freundin, dass sie mich nicht mehr bei diesem Spitznamen nennen sollte?

Oft helfen da zwei Sachen: Einen Plan machen und Unterstützung holen. Frag deine Freunde, was sie tun würden und vielleicht haben sie ja eine super Idee? Wichtig ist, dass du am Ende des Tages auch auf dich achtest. Deiner Freundin zuliebe den Spitznamen auszuhalten, aber deshalb dauernd von ihr genervt zu sein, ist wahrscheinlich euch beiden nicht fair gegenüber, oder? 😉

Vielleicht findest du ja sogar Verbündete und ihr könnt euch gegenseitig motivieren, die Nervereien aus eurem Alltag zu verbannen und mehr Energie für euren Tag zu gewinnen.

Und jetzt, viel Spaß!

Ich habe vor etwa einem Jahr das erste Mal meine eigene Liste gemacht und konnte weit mehr als die Hälfte der Themen loswerden. Und das fühlt sich super an. Nicht alle Dinge werden sich lösen lassen, aber es geht für mich auch viel mehr darum, in die richtige Richtung zu gehen und am Ende meinen Alltag schöner zu gestalten. Und das funktioniert bislang super!

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!

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